WEIHNACHTSTREND „HELENA“

„Helena“ spiegelt Natürlichkeit und Purismus mit einem Hauch Bodenständigkeit wider. Die Formensprache der Einrichtung und der passenden Accessoires ist modern und klar. Die klassischen Weihnachtsformen wie Sterne und Kugeln spielen eine übergeordnete Rolle.

DIE ECHEVERIE.

Die Echeverie ist mit ihren dunklen Blättern fast schon ein Muss, um den Trend „Helena“ zuhause umzusetzen. Die Rosetten der Pflanze erinnern an grüne, hellgraue, bläuliche Sterne und dekorieren modern und bodenständig den Weihnachtstisch. Die Sukkulente speichert Wasser in ihren fleischigen Blättern für rare Zeiten. Normale Raumtemperatur ist für die Pflanze perfekt, allerdings tritt sie im Winter in eine Art Ruhephase und bevorzugt eher Temperaturen unter 15 °C. Wer das Dickblattgewächs sparsam gießt, wird mit intensiven Farben belohnt.

DER ZICKZACKSTRAUCH.

Der Zickzackstrauch, auch Corokia genannt, ist eine beliebte Zimmerpflanze aus Neuseeland. Durch das skurrile Äußere ist die Pflanze ein wahres Highlight und strahlt in den Farben grün-grau absolute Natürlichkeit aus. Deshalb gehört er zu „Helena“ einfach dazu. Der Zickzackstrauch steht gerne kühl und hell. Er mag keine direkte Sonneneinstrahlung. Beim Wachsen ändern die Triebe immer wieder ihre Richtung. Gießen Sie die Pflanze regelmäßig, die Erde darf nie vollständig austrocknen. Staunässe müssen Sie aber vermeiden.

DIE RICHTIGE DEKO MACHT'S

Auch wenn Sie eigentlich ein kleiner Weihnachtsmuffel sind, aber auf etwas Dekoration dennoch nicht verzichten wollen, können Sie mit wenigen Accessoires eine gemütliche Weihnachtsstimmung in Ihre Wohnung bringen. Schmücken Sie ganz dezent Ihren Weihnachtstisch mit schicken Glasvasen, Deko-Tellern, Teelichthaltern, Glaskugeln und einer Lichterkette. Holzsterne, Hängelampen und Hängeleuchtmittel sorgen für den gewissen Gemütlichkeits-Faktor.

DIE AZALEE.

Die Azalee mit ihren Blüten in Cremeweiß bringt fernöstlichen Weihnachtscharme auf den Tisch oder die Kommode. Sie wächst ursprünglich in China auf Berghängen und ist dort tatsächlich eher eine Nutzpflanze: Sie wird zur Gewinnung von Brennholz angebaut. Ein heller, kühler Standort verlängert im Zimmer die Blütezeit. Gegossen werden muss die Azalee regelmäßig, vermeiden Sie jedoch unbedingt Staunässe.

Übrigens:
Die ersten Azaleen außerhalb Chinas wurden in England kultiviert. Im 18. Jahrhundert schickte ein amerikanischer Botaniker Samen in die bis dato größte Baumschule Europas. Dort begann ihre Erfolgsgeschichte.

Übrigens:

Ohne die bezaubernde, elegante Amaryllis, auch Ritterstern genannt, mit ihrer opulenten Blütenpracht von Weiß, Rosé bis Rot würde an Weihnachten definitiv etwas fehlen. 1800 wurde die Amaryllis das erste Mal in Europa kultiviert.

Übrigens:
In der griechischen Mythologie steht der Name Amaryllis für den Namen eines Mädchens, das sich in den Jungen Alteo verliebte. Da dieser ihre Gefühle nicht erwiderte, durchbohrte sie ihr Herz mit einem goldenen Pfeil und suchte Tag für Tag sein Haus auf. Am 13. Tag erblühten rote Blumen an den Orten, an denen sie ihr Blut vergossen hatte. Alteo verliebte sich in das hübsche Mädchen und Amaryllis' Herz heilte.

Geschenk-Tipp:
Verschenken Sie doch einmal den neuen Pflanzentrend an Weihnachten: eine Amaryllis, deren Zwiebel in z.B. rot-, gold-, oder silberfarbenes Wachs getaucht wurde. Ohne großen Pflegeaufwand treibt die Pflanze bereits nach kürzester Zeit aus.

Deko-Tipp:

Ohne großen Wirbel können Sie mit hübschen Ilex-Zweigen ein weihnachtliches Statement setzen. Die roten Beeren sorgen sofort für Weihnachtsstimmung, ohne dass es zu aufdringlich wirkt. Hier steht Natürlichkeit klar im Vordergrund.

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